Festivaleröffnung
„Vielschichtige Bilder zwischen Zärtlichkeit und Gewalt, physischer Stärke und Zerbrechlichkeit.“
Tanznetz
Fünf Tänzer, fünf Jungs. Urban, Breaking, Contemporary und alles, was dazwischen liegt. Kollidieren und Abprallen. Verhärten und Auflockern. Allein sein oder dabei sein. Eine Gruppe, ein Rudel, ein PACK, das die Grenzen ihrer Körper austestet. Mal schwerelos auf den Köpfen wirbelnd, mal in sich selbst verknotet und ruhig, öffnen die Tänzer die Bühne für sich selbst. Was verbindet sie? Welche Regeln, Rituale und Rollen machen ihr Miteinander aus? Humorvoll erkunden sie die Idee von Gemeinschaft, Identität und Zugehörigkeit.
Das 2020 von Maria Chiara de‘ Nobili und Alexander Miller gegründete Kollektiv Miller de Nobili vereint zeitgenössischen und urbanen Tanz mit Schauspieltechniken. Für ihren innovativen Ansatz wurden sie u.a. mit dem Scapino-Produktionspreis des Internationalen Choreografie Wettbewerb Hannover ausgezeichnet und zur diesjährigen Biennale Danza in Venedig eingeladen.
Choreografie: Maria Chiara de‘ Nobili & Alexander Miller in Zusammenarbeit mit den Tänzern / Tanz: Niklas Capel, Sem Deliveyne, Egon Gerber, Anton Schalnich, Nam Tran Xuan / Lichtdesign: Geohwan Ju / Kostüm: Antonia Krull / Komposition: Michele Strobino / Produktionsleitung: Ksenia Lukina / Dramaturgie: Marvin Neidhardt
Eine Produktion von Miller de Nobili in Koproduktion mit TANZPAKT Dresden (HELLERAU – Europäisches Zentrum der Kunste & Villa Wigman für TANZ e.V.) mit Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und dem Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Künste.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden, die Dresdner Stiftung Kunst und Kultur der Ostsächsischen Sparkasse Dresden.
Unterstützt durch „So geht sächsisch“, 84’Til – Zentrum für Urbane Kultur und THE SAXONZ. Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder.
Publikumsgespräch im Anschluss