2024
Wunderwanderer
Für Klasse 1-4
Die Tänzerin und der Tänzer von Wunderwanderer sind diese Art von Menschen, die einfach nicht stillsitzen können. Jede Faser ihres Körpers will sich bewegen. Sie stranden im Klassenzimmer und entdecken lauter Möglichkeiten für neue Erkundungen und Abenteuer: ein Gebirge von Tischen, eine Tasche, in der man sich verirren kann, sowie andere Rätsel, die man nur mit dem ganzen Körper lösen kann. Eine humorvolle und interaktive Produktion, die Grundschulkinder ins Staunen versetzen wird. Sei dabei und verliere dich, finde dich wieder und staune über die vielen Möglichkeiten der Bewegung in einem Raum, in dem du normalerweise an einem Tisch sitzt, zuhörst, lernst und nur deine Hände benutzt.
Choreografie & Konzept: Jasper Džuki Jelen Dramaturgie: Mojra Vogelnik Škerlj Tanz: Alkis Barbas & Myrthe Marchal Musik: Arthur van der Kuip – ArthurMusic Ausstattung: Esther Sloots Creative Producer: Dörte Wolter Outside Eye: Eye Stefan Hahn Vermittlung: Perform[d]ance Team, Nathalie Shults
Premiere 9. April 2024 Greif Grundschule Greifswald / Vorpremiere beim Krokus-Festival in Hasselt / Belgien am 12. Februar 2024
In Kooperation mit The100Hands aus Breda/NL
Unterstützt durch den Fonds Podiumskunsten und die Stadt Breda /Niederlande.
Pressestimmen
» A lesson in getting to know dance! And experiencing how enjoyable that is. … In a choreography by Jasper Džuki Jelen and dramaturgy by Mojra Vogelnik Škerlj, the two dancers manage to connect with the classroom audience through their joy of dancing. The constantly surprising, fresh moves, the rhythm, the music of ArthurMusic, remain captivating for a whole lesson. « Theaterkrant
Biografien
JASPER DŽUKI JELEN (NL/SI) hat einen Abschluss in Tanz und einen Hintergrund in Kampfkunst und Theater. Zehn Jahre lang war er eines der Kernmitglieder der internationalen Tanzkompanie Arch8/Erik Kaiel, wo er in preisgekrönten Werken auftrat und gleichzeitig eigene Forschungen im Bereich Partnering und Location Performance betrieb. Jaspers Stärke liegt in der Umsetzung von Konzepten in Szenen und Arbeitsmethoden. Seine Kreativität ist vielseitig und reicht von Bewegung bis hin zum Einsatz von Sprache und Klang. Mit Feingefühl für psychologische Nuancen und dem nötigen Humor kombiniert er diese performativen Elemente zu unerwarteten Situationen. In der Entwicklungsphase eines Werks entwirft er Strategien, damit das Kreativteam eine aktive Rolle bei der Gestaltung von Bewegung, Text und kollektivem Dialog spielen kann.
MYRTHE MARCHAL absolvierte eine Ausbildung zur professionellen Tänzerin an der Fontys School for Fine and Performing Arts. Während ihres Studiums begann sie eine ergänzende körperliche Forschung im Bereich der Kampfkünste, durch die sie spezifische Techniken, Bewegungsmuster, Vokabular und körperliche Reaktionsfähigkeit entwickelte, die sie nun in ihren zeitgenössischen Tanzstil integriert. Neben ihrer weiteren Entwicklung als Performerin erforscht Myrthe auch verschiedene Trainingsmethoden, wie z. B. „Free Weight Body Work”. In der Unvorhersehbarkeit der Partnerarbeit und der interaktiven Arbeit von The100Hands hat Myrthe eine Vielzahl von Möglichkeiten, ihr kombiniertes Wissen in einer Vielzahl von körperlichen Situationen anzuwenden. Als Teil des engen Teams der Tänzer von The100Hands bringt Myrthe eine scharfe und starke körperliche Qualität mit, die viele herausfordert, zusammen mit einem aufmerksamen Zuhören und einer kreativen Reaktion auf alles, woran gerade gearbeitet wird. Die kooperative und aufrichtige Verbindung zu ihren Kollegen sowie zum Publikum ist die Quelle ihrer (beruflichen) Motivation.
ALKIS BARBAS ist ein griechischer Künstler mit einem gemischten Hintergrund in Tanz und Theater. Er hat einen Bachelor-Abschluss in Tanz und Choreografie an der ArtEZ University for the Arts in Arnheim erworben und lebt seitdem in den Niederlanden. Zwei Themen, die seine Inspiration beflügeln, sind: Verspieltheit – in der Wahrnehmung, im Geschichtenerzählen und in der Darstellung des Lebens – und was der Körper zu sagen hat. Er erforscht diese Themen sowohl in seiner Arbeit als Performer als auch in Workshops, die er leitet. Neben dem Tanz entwickelt sich Alkis auch als Moderator von „The Work that Reconnects” (von Joanna Macy) weiter und verbindet dabei die Werkzeuge und Erfahrungen beider Rollen (Tänzer und Moderator) zum gegenseitigen Nutzen. Alkis tritt seit 2020 in Produktionen von The100Hands auf und entwickelt sich in der offenen und respektvollen Atmosphäre, die die Proben des Ensembles prägt, weiter. Zusammen mit anderen Darstellern bringt er seine eigene Körpersprache in die Arbeit ein, die von Straßentheater, Urban Dance, Kontaktimprovisation, Volkstänzen und Kampfkünsten beeinflusst ist.
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